TA - Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse (TA) wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts von dem amerikanischen Psychiater Eric Berne begründet.

Sie stellt eine Theorie der Persönlichkeit und eine Beschreibung kommunikativer Abläufe in unterschiedlichen Kontexten zur Verfügung und bietet Modelle zum Beobachten, Beschreiben, Verstehen und Verändern bzw. Entwickeln der Persönlichkeit und der Beziehungen zwischen Individuen und sozialen Systemen.

Die Ziele bzw. Anliegen der TA sind Selbsterkenntnis, bewussteres Verhalten und Autonomie. Konkret bedeutet das, ein besseres Verständnis der eigenen und fremden Reaktionen zu entwickeln, kritische Situationen besser zu bewältigen und konkrete Gesprächsergebnissen zu erreichen.

Die Dimensionen der TA sind im Einzelnen:

  • Strukturanalyse basierend auf den als Ich-Zuständen bezeichneten Persönlichkeitsanteilen
  • Funktionsanalyse bezogen auf die zwischenmenschliche Kommunikation (Transaktion)
  • Analyse der Lebensmuster (Glaubenssätze, Lebensgrundpositionen, Lebensskript, Spieltheorie)

Grundsätzlich findet die TA Anwendung in den Bereichen Beratung, Supervision, Mediation, Pädagogik, Entwicklung von Führungskräften und Organisationen sowie Psychotherapie.

(in Anlehnung an DGTA)



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